Ajvar

by admin

Ajvar ist für mich eine Art Allheilmittel – ich verwende es für so ziemlich alles: meistens zum Würzen diversester Soßen, aber zum Beispiel auch als Brotaufstrich oder zum Würzen von gegrilltem Fleisch. Besonders im Balkan ist die Paste aus Paprika und Auberginen verbreitet. Da sich mein Glas dem Ende neigte und ich für die mediterranen Rouladen aber ganz sicher welchen brauchte, habe ich zum ersten Mal selbst Ajvar hergestellt – mit wenig Zutaten, geringem Aufwand und einem echt sehr leckeren Ergebnis.

Die 800 ml habe ich in ausgekochte Marmeladengläsern gefüllt und bin gespannt, wie lange sie sich im Kühlschrank halten. Was ich aber gelesen und recherchiert habe, sollten es um die 2-3 Monate schon sein.

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Portionen: 800 ml Vorbereitung: Zubereitung:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5
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Zutaten

  • 8 rote Spitzpaprika (oder 4 normale rote Paprika)
  • 1 Aubergine
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • getrocknete Peperoncini (je nach Schärfe)
  • 100 ml Wasser
  • 200 ml Weißweinessig
  • 300 ml Sonnenblumenöl
  • 3 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Ofen-Grill auf höchster Stufe vorheizen. Paprika halbieren (bzw. normale vierteln), entkernen und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Alufolie bedecktes Backblech legen bis die Haut schwarz wird (ca. 10 Minuten)
  2. Paprika in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und nach etwa 15 Minuten die Haut abziehen
  3. Aubergine schälen und in Würfel schneiden. Alle Zutaten (außer Paprika) in einen Topf geben, aufkochen und für etwa 10 Minuten köcheln lassen
  4. Den Topfinhalt mit einer Schaumkelle in einen Mixer geben, gehäutete Paprika dazu und pürieren - dabei nach und nach etwas Flüssigkeit aus dem Topf hinzugeben, so dass eine cremige Masse entsteht. Die übrige Flüssigkeit in einer Schale aufbewahren
  5. Die Masse zurück in den Topf und bei kleinster Hitze etwa 2 Stunden mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dabei mit Salz, Pfeffer, Zucker und Chili abschmecken. Solle der Ajvar am Ende zu dickflüssig sein, einfach noch von der aufbewahrten Flüssigkeit unterrühren
  6. Zur Aufbewahrung habe ich alles in ausgekochte Marmeladengläser gefüllt

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